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2016-10-12 | Pressemeldung | Deutschland | E-Mobilität

Deutschland: Verkehrsminister erzwingt Ökostrom

Von dem 300 Millionen Euro schweren Förderprogramm des Bundes für Elektroauto-Ladesäulen sollen nur Stationen profitieren, an denen Fahrer Strom aus erneuerbaren Energien tanken können.

Die Betreiber der Ladesäulen müssten entweder Grünstrom-Zertifikate vorweisen oder den regenerativen Strom vor Ort selbst erzeugen, heißt es in dem Entwurf des Bundesverkehrsministeriums für die entsprechende Förderrichtlinie, der zurzeit zwischen den Ressorts abgestimmt wird und der bizz energy vorliegt. Die Bundesregierung hatte im Frühjahr angekündigt, von 2017 bis 2020 den Aufbau von 15.000 Ladesäulen für Elektroautos zu fördern. Insgesamt sollen 200 Millionen Euro für 5.000 Schnellladestationen mit einer Leistung über 22 Kilowatt fließen und 100 Millionen Euro für 10.000 sogenannte Normalladesäulen. Mögliche Standorte sollen beispielsweise Bahnhöfe, Supermärkte und Raststätten sein.

Quelle: Xing-News
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